Digitale Kommunikation und Social Media

Facebook oder TikTok? Twitter oder Xing? Soziale Netzwerke und Messenger-Dienste sind aus der modernen Unternehmens­kommunikation kaum mehr wegzudenken. Worauf es sich lohnt zu achten.

Social Media Marketing: Hände halten ein Handy, aus dem Icons wie ein hochgereckter Daumen und Herzen aufsteigen

Ein Großteil der deutschen Unternehmen nutzt Soziale Medien für ihre Unternehmenskommunikation. Häufig jedoch recht unkoordiniert und ohne so recht zu wissen, wer da eigentlich in welchen Netzwerken unterwegs ist, wie diese funktionieren und welche Inhalte überhaupt geeignet sind. Es reicht eben nicht, wenn der Chef selber ab und zu nach Feierabend mal was twittert. Gerade um glaubwürdig zu kommunizieren, braucht es professionelles Know-how. Der Erfolg des Social-Media-Marketings hängt maßgeblich von einem ausgeklügelten Konzept und den eigenen Zielen ab.

„Soziale Medien sind kein kurzlebiger Trend. Im Gegenteil: Sie sind Ausdruck einer umfassenden gesellschaftlichen Veränderung.“

Axel Voss, Geschäftsführer team4media

Zielgruppen analysieren und gezielt adressieren

An erster Stelle steht in aller Regel die Definition der Zielgruppe, die Sie erreichen wollen. Denn nicht alle Sozialen Medien eignen sich gleichermaßen für jeden Zweck. Gerade in Bezug auf das Alter unterscheiden sich die Nutzer verschiedener Kanäle erheblich. Bei der Wahl der entsprechenden Sozialen Medien gilt es zudem, das eigene Geschäftsmodell und Produkt genau zu analysieren. Bedarf die Kommunikation eher visueller Kanäle, braucht es umfangreiche Erklärungen und Erläuterungen oder geht es eher um eine tagesaktuelle, kurze und knackige Textzeile?

Soziale Netzwerke im Überblick

Allrounder

  •  Facebook

Kurznachrichten

  • Twitter

Bilder & Videos

  • Instagram
  • Pinterest
  • Flickr
  • Snapchat
  • TikTok

Video

  • Youtube
  • Vimeo

Karriere

  • Xing
  • LinkedIn

Social media: Authentisch und transparent kommunizieren

Die Sozialen Medien haben die bisherigen Regeln des Marketings gehörig ins Wanken gebracht – zumindest in Teilen. Klassische Kommunikationsstile und -strategien funktionieren nicht in Sozialen Netzwerken. Empfehlungs- und Bewertungsplattformen entlarven überhöhte Selbstinszenierungen und auf Medienplattformen übertrumpfen verwackelte Handyvideos mitunter die teuren Profi-Produktionen. Soziale Netzwerke verfügen über eine Eigendynamik, die mitunter nur schwer zu verstehen und kontrollieren ist. In den Kreativ-Agenturen und Unternehmen ist diese Entwicklung jedoch längst angekommen: Authentizität und Transparenz lauten dort die neuen Kriterien. Alle wollen glaubwürdig sein, auf Augenhöhe mit ihren Kunden kommunizieren, sich nahbar und unverfälscht präsentieren. Doch wie genau das funktioniert, darüber gehen die Meinungen auseinander.

 

Digitale Chancen ergreifen

Die digitale Welt bietet ein enormes Potenzial für die Unternehmenskommunikation. Soziale Medien sind niederschwellig und demokratisch, sie setzen auf Dialog und Kommunikation. Das sind erst einmal optimale Voraussetzungen, um ernsthaft mit verschiedenen Zielgruppen, mit Kunden und Geschäftspartnern oder mit bestehenden und zukünftigen Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Gleichzeitig muss man sich jedoch auch auf neue Regeln und Mechanismen einlassen. Hier fehlt häufig eine umfassende und zielgerichtete Strategie sowie das nötige Know-how. Wie in der klassischen Kommunikation bisher auch, muss ganz klar sein, wen ich ansprechen möchte, über welche Kanäle das gelingen kann, in welcher Tonalität, mit welchen Medien und in welcher Intensität. Was möglicherweise schlagfertig und spontan im Netz daherkommt, ist oft nicht weniger strategisch durchdacht.

Risikofaktor Social Media?

Soziale Medien spielen heute in nahezu allen Kommunikationszusammenhängen eine bedeutende Rolle. PR und Marketing sind dabei nur ein Anwendungsbereich. Auch in der Stakeholder- und Kunden-Kommunikation, dem Beschwerdemanagement oder dem Employer-Branding  ist eine zielgruppengerechte Kommunikation ohne Soziale Medien kaum noch denkbar. Doch gilt es auch mögliche Risiken zu berücksichtigen. Der Preis für die extrem schnelle Verbreitung und hohe Reichweite in Sozialen Netzwerken ist der Verzicht auf Kontrollmöglichkeiten. Dies kann mitunter auch den Verlust der Deutungshoheit über die zigfach geteilten und verbreiteten Inhalte bedeuten. Umso wichtiger ist eine belastbare Planung und Steuerung der eigenen Social-Media-Aktivitäten.

Gerne besprechen wir gemeinsam mit Ihnen, welche Kanäle für Ihr Produkt und Ihre Zielgruppe in Frage kommen. 

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Jacqueline Bosse

Projektmanagement Marketing / Kommunikation
0541 33579-20
bosse@team4media.net

Axel Voss

Geschäftsführer
0541 33579-13
voss@team4media.net

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