Bevor Sie überhaupt an die Auswahl und Verknüpfung von Kanälen denken, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Markenbotschaft klar und einheitlich ist. Was macht Ihr Unternehmen einzigartig? Was sollen Kunden von Ihrer Marke denken und fühlen? Diese Kernbotschaft bildet die Grundlage für jede Kommunikation – ob in der digitalen Welt oder im direkten Kundengespräch.

Praxistipp: Erstellen Sie einen “Brand Style Guide”, der nicht nur Designrichtlinien, sondern auch sprachliche Leitlinien, Kernwerte und Tonalität festlegt. So bleibt Ihre Kommunikation immer konsistent.

Nicht jeder Kanal ist für jede Zielgruppe oder jedes Unternehmen gleich geeignet. Es kommt darauf an, dort präsent zu sein, wo Ihre Kunden sind – und diese Kanäle dann geschickt miteinander zu verbinden. 360°-Kommunikation bedeutet, dass alle Kanäle ineinandergreifen: Die Kampagne auf Instagram sollte zur Website führen, die Website wiederum zum Newsletter und der Newsletter vielleicht in den stationären Handel.

Praxistipp: Nutzen Sie Tools wie UTM-Parameter oder QR-Codes, um den Erfolg der einzelnen Kanäle zu messen und zu optimieren. So können Sie erkennen, welche Kombinationen besonders gut funktionieren.

Versetzen Sie sich in die Rolle Ihrer Kunden: Wie erleben sie Ihre Marke über verschiedene Kanäle hinweg? Gibt es Brüche in der Kommunikation oder widersprüchliche Botschaften? Eine ganzheitliche 360°-Kommunikation sollte sich für den Kunden wie eine nahtlose Reise anfühlen – vom ersten Kontakt bis hin zur langfristigen Kundenbindung.

Praxistipp: Testen Sie regelmäßig selbst Ihre Kommunikationskanäle und holen Sie sich Feedback von echten Kunden ein. Oft führen kleine Optimierungen zu großen Verbesserungen.